Vor einige Wochen habe ich zwei oder drei Post (z.B. hier oder hier) zum Thema Hölle und ewigem Getrennt-sein von Gott gelesen. Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht. Dabei fiel mir die Situation in der Bibel ein, wo Adam und Eva mit der Beziehung zu Gott brachen, in dem sie ihre Vertrauen der Schlange schenkten und von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen asen. Gott ist für mich ein Gott der Beziehung. Dies zeigt sich schon darin, dass er der dreieinige Gott ist. In der Bibel zeigt sich Gott als Beziehungsdreieck von Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiligem Geist. Ein Aspekt der Ebenbildlichkeit ist, dass Gott uns als Beziehungswesen geschaffen hat. Er hat uns in Gemeinschaft mit ihm erschaffen. Als die Menschen das Vertrauen in Gottes Aussage, dass er es gut mein, wenn er sagte, dass sie nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen essen sollen, verloren, da Begaben sie sich in die Gottesferne. Unsere Sehnsucht nach Ewigkeit, nach Angenommen sein, nach Gemeinschaft, Anerkennung, Schönheit und Vollkommenheit ist eine Sehnsucht nach der Beziehung zu Gott, in die er uns hinein geschaffen hat.
Als Gott nun beschloss den Menschen aus dem Paradies zu vertreiben, tat er dies, damit der Mensch nicht auch noch vom Baum des Lebens isst, damit er ewiges Leben hat. Hier ist der Punkt, wo ich an den Höllengedanken anknüpfe. Gott hat dem Menschen gutes getan, dass er im das Ewige Leben verwehrt hat, sonst müsste er möglicherweise in ewiger Trennung von Gott, leben, wo er doch für die ewige Beziehung zu ihm geschaffen worden ist. Das wäre die absolute Hölle für den Menschen. Gott hat den Menschen davor bewahrt. Das nenne ich Liebe! In Christus haben wir nun beides. Durch ihn sind wir wieder versöhnt mit Gott und haben Ewiges Leben. Wir leben wieder in der Beziehung, für die wir geschaffen worden sind und können ewige Gemeinschaft mit ihm haben. Darüber bin ich echt froh. :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen