Wie oft hab ich diesen Ausspruch schon gehört?! Meist ist er mit der Aufforderung verbunden, etwas für die Gemeinde, das eigene Land oder die Stadt zu tun. Es wird dann meist lang und breit darüber geredet, was der Stadt, die Gemeinde oder die Stadt alles bekommt und dass man ja noch nichts dafür bekommen hat. Erst vor kurzem musste ich dies noch aus dem Munde eines meiner sehr jungen Mitbürger vernehmen, der bisher noch keine Cent in die öffentlichen Kassen gezahlt hat.
Mich macht so was mittlerweile traurig, aber es versetzt mich auch in Aktion.
Ich will etwas tun. Ich bin Deutschland, hab ich doch erst vor kurzem gehört. Ich bin die Stadt. Und ich bin meine Gemeinde!!! Wenn ich nichts mache, dann brauch ich mich auch nicht zu wundern, dass sich nichts verändert. Erst wenn viele einzelne Menschen unabhängig voneinander den selben Entschluss fassen, dann können sie etwas verändern. Erst dann können wir als Einzelne auch etwas bewirken.
Weil mir das Handeln immer wichtiger wird, als nur immer drüber zu reden, werde ich in einem Monat meine Stadt zusammen mit anderen Mitbürgern sauber machen. Vielleicht ist es nur ein Tag. Aber selbst ein Tag kann viel bewirken.
Gandhi, Mandela, Goethe, Kant, Lenin, Jesus oder Mutter Theresa waren auch nur einzelne Menschen - doch haben sie auf ihre Art die Welt verändert. Im Großen, wie im kleinen. So will auch ich die Welt verändern - auf meine kleine Art und Weise.
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